So nutze ich meine Schöpferkraft für meine Ziele & Wünsche
Die Vorbereitung
Zu diesem Thema gibt es zahlreiche „Anleitungen“ – ich habe mir meine eigene zusammen gebastelt und möchte sie hier gerne vorstellen.
Ich finde auch es muss nicht ein strikter, bestimmter Ablauf oder jeder Schritt eingehalten werden, sondern auch hier sollte jeder nach seinem Gefühl und seiner eigenen Wahrheit vorgehen.
Bevor ich damit beginne, muss ich natürlich wissen, was ich mir wünsche oder welches Ziel ich mir gerade „vornehme“. Dieses Ziel sollte ein eigenes, stimmiges Herzens-Ziel sein. Oft will man den Erwartungen anderer entsprechen und bemerkt gar nicht, dass man selbst eigentlich etwas ganz anderes möchte. Deshalb ist es wichtig, im Kontakt mit meinem Herzen, meiner Seele, meine ganz eigenen Ziele und Wünsche zu finden. Dann fixiere ich diesen Wunsch als bereits erreicht in der Gegenwartsform – am besten schriftlich. Die „Ich – bin – Identifikation“ hat die höchste Schöpferkraft. Das Ziel könnte etwa lauten: „ich bin in einer liebevollen, glücklichen Beziehung.“
Entspannen und Visualisieren
Um mich zu entspannen schließe ich die Augen und atme bewusst einige male tief ein und aus, komme so zur Ruhe. Dann setze ich die Absicht mich mit meiner Seele zu verbinden, um meine Realität zu erschaffen. Die Entspannung ist der Zustand, in der mein Unterbewusstsein meine Aufträge am besten empfangen kann – eine erfolgreiche „Programmierung“ möglich ist. In dieser höheren Schwingungsfrequenz ist mein Bewusstsein positiv ausgerichtet und mit meinem wahren Wesen in Kontakt.
Dann visualisiere ich mein Ziel. Ich stelle mir die Situation in den prächtigsten Farben und mit allen Sinnen vor. Die Gefühle sind entscheidend! Freude und Dankbarkeit wirken wie die reinsten Magneten. Wie ein Regisseur projiziere ich einen romantischen, herzergreifenden Liebesfilm (in meinem Beispiel von oben) auf meine ganz eigene, private große Kinoleinwand. Ich entscheide alles – die Darsteller, das Drehbuch.
Empfangen und dran bleiben
Nach der Visualisierung setze ich noch die Absicht, mein Bewusstsein auf Empfang für meinen Wunsch zu stellen. So werde ich die Zeichen oder offenen Türen bzw. Arme ;D sehen. Ich vertraue mich dem Leben und der Schöpfung an, versuche eventuelle Zweifel im Keim zu ersticken. Wie das geht? Ich für mich persönlich, habe da ein paar kleine Tricks gegen die plagenden alten, negativen Gedanken: beispielsweise vor dem inneren Auge ein Stoppschild hochhalten und dann kurz ein Bild, einen Ausschnitt, aus meiner Visualisierung einblenden. Oder ein kurzer Rückzug in die Stille, in die Verbindung mit meinem Herzen, das mir dann wieder sagt wo es lang geht.
Neben dem Vertrauen auf meine Schöpferkraft und auf das Universum, finde ich es auch nötig, etwas für mein Ziel zu tun. Ich überlege und notiere mir kleine, konkrete Schritte, was ich beitragen kann. In meinem Beispiel könnte das sein: mehr ausgehen, mich im Internet auf Partnerbörsen anmelden, die Augen und mein Herz offen halten, mich selbst noch mehr lieben .. etc.
UND: die Übung am besten über einen Monat oder sogar über zwei möglichst täglich wiederholen. Die Visualisierung kann natürlich variieren. Immer noch schöner werden. 😀
Hier geht`s zum Beitrag „Die Macht der Gedanken – Stolpersteine meiden“