Die liebe Familie – unsere größten Entwicklungshelfer
Von der Raupe zum Schmetterling
Wir alle suchen sie uns für unsere jetzige Inkarnation gezielt aus. Das glaube ich.
Passend zu unseren Lebensaufgaben, zum Entwicklungs- und Enfaltungsplan unserer Seele.
So wie sich auf wundersame Weise eine Raupe zum Schmetterling wandelt, können wir uns erst durch die Bewältigung unserer Herausforderungen transformieren, unsere wahre Liebesnatur entdecken und entfalten. Insbesondere unsere Familie bietet uns allen dazu großes Entwicklungspotential.
Wenn wir das Leben als Lebensbühne betrachten, als Spiel, in dem wir der Hauptakteur und Regisseur zugleich sind, öfter einmal zurück treten und das Schauspiel mit etwas Abstand beobachten, dann wird es deutlich leichter und freudvoller. Jede Dramaszene ist ein Gewinn, eine Chance auf Selbsterkenntnis und auf ein Stückchen Heimkehr.
Möchten Sie Opfer oder Schöpfer sein?
Die Einstellung macht`s also mal wieder aus. Und die Entscheidung dank unseres freien Willens. So platt das oft klingt, es stimmt und ist extrem wirkungsvoll. Sehe ich das Leben unbewusst und konditioniert als Kampf und mich als Opfer der Umstände und der Angriffe anderer Menschen, verbleibe ich in der Spirale, ständig weiter Dramen und leidvolle Erfahrungen für mich zu erschaffen. Angriff und Verteidigung wechseln sich ab. Ganz anders fühlt sich „Ich bin ein Schöpferwesen und das Leben unterstützt mich“ an. Und es bewirkt auch ganz andere Erfahrungen. Die universellen Gesetze oder „Spielregeln des Lebens“ wie etwa Geist über Materie, das Gesetz der Resonanz (Gleiches zieht Gleiches an) oder das Gesetz von Ursache und Wirkung (alles hat eine geistige Ursache) wirken immer. Bei Interesse hier mehr zu diesen Gesetzen.
Wahres positives Denken bedeutet sich immer wieder die Frage zu stellen „Was hat das mit mir zu tun?“ und „Was kann ich daraus lernen?“ Diese Schöpferfragen richten sich auf die Lösung, auf unsere Ziele und Visionen. Sie sind selbstbestimmt anstatt auf die Hidernisse, das Negative, und die Gründe zu fokussieren. („Warum … passiert mir das wieder?“ als Beispiel)
Heilsame Wege
Die Familie ist ein komplexes System und viele Themen und Lernaufgaben wirken generationsübergreifend. Das Familienstellen bringt hierzu oft erstaunliche Erkenntnisse und verändert sich ein Teil des Systems, so verändert sich das ganze System.
Bekomme ich im Jetzt Auslöser, die meinen alten Schmerz aktivieren – ich merke dann, dass ich sehr emotional reagiere und mich schlecht fühle – so schaue ich mir zwei Ebenen an. Die der Gedanken des Mentalkörpers und die der Gefühle des Emotionalkörpers.
Welche Gedankenmuster und negativen Überzeugungen blockieren mich? Welche neuen Gedanken zu dem Thema fühlen sich gut für mich an und entsprechen auch meinen Zielen und Wünschen?
Welches Gefühl verbirgt sich hinter meinem Schmerz? Angst vor Verletzung oder vor Ablehnung? Dann gehe ich liebevoll und annehmend in das Gefühl. Es ist ja deshalb noch als eine Art energetischer Schmerzkörper da, weil es bisher nicht von mir gefühlt wurde. Sondern abgelehnt und verdrängt.
Fühlt man sich schlecht und weiß nicht genau aus welchem Grund, ist es hilfreich sofort inne zu halten und zu überlegen, was man zuvor gedacht hat. Emotionen sind die Reaktion unseres Körpers auf unsere Gedanken.
Unser physischer Körper kann natürlich auch eine Rolle spielen. Er spiegelt uns ebenso unser Innenleben und kann das durch Schmerzen oder andere Einschränkungen oder Blockaden unterstützend anzeigen.
So arbeite ich auch in meiner Lebensberatung mit den verschiedenen Ebenen und Körpern. Eben für Herz und Verstand. 🙂