Unser Dank an Mutter Erde
Unsere Danksagungen
Donnerstag war ja Erntedank und Herbst-Tagundnachtgleiche. Fast hätte ich im Alltag mit den beiden Kids vergessen ein kleines Dankbarkeits-Ritual zu vollziehen – doch es sollte dann so sein, dass ich nachdem ich Bela ins Bett gebracht hatte, mit Nora in Ruhe unten auf dem Sofa sitzen und nach draußen in die Dämmerung blicken durfte.
Da fiel es mir wieder ein und ich erklärte Nora die Bedeutung von Erntedank und dass genau an diesem Tag die Nacht und der Tag gleich lang sind. Zusammen sprachen wir dann in der wundervollen, berührenden Energie der Dämmerung unsere ganz persönlichen Danksagungen – an Mutter Erde und überhaupt. Nora hat so unglaublich schön und bedeutungsvoll mit gemacht, dass mich diese Minuten ganz tief erfüllt haben. Abwechselnd dankten wir etwa für „die Nahrung, die Bäume, Blumen, Pflanzen, das Wasser, das Meer, die Fische, das Getreide, die vielen tollen Tiere, unser schönes Heubühl (da wohnen wir ;)), unseren üppigen Garten mit seinem Gemüse und Obst, unsere lieben Menschen um uns, unsere Familie, den Regen, den Schnee, den Wind, die Jahreszeiten, die Sonne, unsere Liebe“ und vieles mehr…
Dankbarkeit teilen und pflegen
Das Teilen dieser dankbaren Worte und Gefühle war sehr verbindend und innig und ich kann es nur jedem empfehlen – nicht nur an Erntedank.
Außerdem finde ich es unschätzbar wertvoll, wenn unsere Kinder und somit selbstverständlich auch wir Eltern (wir sind ja die großen Vorbilder) eine dankbare Haltung pflegen und leben. Auch in dunklen Stunden kann das bewusste Lenken unserer Aufmerksamkeit auf das Gute und Schöne in unserem Leben diese wieder etwas leichter und rascher erhellen. Und außerdem bekommen wir noch mehr davon – wie genial! Denn da, wo unsere Energie, unser Fokus, hin geht, das verstärken wir. 😀