Vom Zauberspiegel und vom Glücksrucksack
Gemeinsam wachsen
Nora wird nun bald Vier und ich freue mich riesig, dass ich immer mehr bewusst mit ihr über verschiedene spirituelle Themen – oder einfacher gesagt – über Dinge reden kann, die mir sehr am Herzen liegen, dass sie sie versteht und lebt. Für sich und mit uns in der Familie.
Ich finde es wunderbar, gemeinsam zu wachsen und zu heilen … und unsere Kinder sind ein unglaublich treffender Spiegel unseres Unbewussten, unserer eigenen inneren Kinder. Nehmen wir diese Chance wahr, können wir ganz tiefe Schichten erreichen und heilen.
Heute möchte ich einige wertvolle Tipps weiter geben, die wir derzeit im Alltag nutzen und vertiefen.
Unsere Gedanken und Gefühle bestimmen unseren Glücksrucksack
Inzwischen versteht und erfährt Nora immer bewusster, dass und wie unsere Gedanken und Gefühle unser Erleben und unsere Verfassung bestimmen. So wie wir eine Situation, ein Ereignis bewerten, so nehmen wir es wahr. Unser unsichtbarer Rucksack kann mit guten Gefühlen und Gedanken ganz leicht und beflügelnd sein oder mit Schlechten uns regelrecht herunter ziehen und eine Last sein. Die Kraft unserer Gedanken ist immens und dieses „Grundlagen“-Wissen ist leider nicht selbstverständlich. Ich freue mich, dass ich bei meinen Kindern dieses Bewusstsein als etwas ganz Natürliches entwickeln darf.
Heilenergie schicken
Schon seit einigen Monaten schicken Nora und ich uns selbst und auch dem anderen bei Verletzungen Heilenergie. Wir schicken goldenes Glitzerlicht und rosa, lila, rote und pinke Herzen an die Stelle. Lila ist auch noch Noras Lieblingsfarbe. 😉 Nein, ernsthaft, das wirkt. Es tut uns gut und lindert und beruhigt sofort. Wir können bewusst Energieströme lenken und unsere Selbstheilungskräfte aktivieren. Auch die geistige Welt kann hierbei wundersam und sehr kraftvoll unterstützen. Etwa unsere Schutzengel. Kinder lieben über sie zu sprechen und auch mit ihnen. Als ich letzte Woche mit unserem VW-Bus in einen ganz engen Stau geraten bin und es in Millimeterarbeit endete wieder heraus zu kommen, hat mir Nora von der Rückbank „ganz viele goldene Engelchen“ geschickt, was mich ungemein beruhigte.
Jeder sollte einen Zauberspiegel haben
In dem stärkenden Kinderbilderbuch „Lulu und die Ente Willy“ von der renommierten Lebensberaterin Louise L. Hay geht es darum, dass jeder seinen besten Freund immer bei sich und somit jederzeit zur Hilfe hat. Nämlich sich selbst. Liebevoll und kindgerecht wird Selbstliebe und ihre aufbauende und heilsame Wirkung erklärt. Wir haben dieses schöne Buch und Nora hat nun seit kurzem auch einen Zauberspiegel. Er hängt bzw. klebt in ihrem Kinderzimmer am Kleiderschrank. Zu Beginn haben wir uns noch beide davor gestellt und uns die ungewohnten Worte „ich liebe dich“ und „ich bin immer für dich da“ laut in unsere Augen gesagt. Nora hat es super aufgenommen und sagt sich auch Stärken und Erfolgserlebnisse, auf die sie stolz ist.
Dankbarkeit ist nährend und stärkend
Jeder hat seine ganz eigene Wahrnehmungs-Brille auf und zieht entsprechend dieser bestimmte Dinge in sein Leben. Wo unser Fokus, unsere Aufmerksamkeit liegt und damit unsere Energie hin geht, das erleben oder verstärken wir. Deshalb ist die Dankbarkeit eine so kostbare und glückbringende Brille. Es gibt so viele kleine und auch größere wundervolle Dinge, die wir jeden Tag erleben. Mir ist es sehr wichtig, dass meine Kinder bewusst wahrnehmen, was sie schon sind und haben. Und was sie erleben und genießen dürfen. Wir reden mehrmals am Tag über Dinge, für die wir dankbar sind. Auch gegenüber der Natur, Mutter Erde und allen Lebewesen. Bald möchte ich mit Nora auch ein Dankbarkeitstagebuch beginnen. Sie kann zwar noch nicht schreiben oder lesen, aber dafür immer besser malen. 🙂
Gefühle und Intuition in den Mittelpunkt stellen
Nora kann nun immer bewusster, klarer und differenzierter über ihre Gefühle sprechen. „Wie fühlst du dich?“ ist ein so schöner und wichtiger Satz! Nicht nur „was denkst du darüber/dazu?“ Auch die unangenehmen Gefühle annehmen und zulassen. Das möchte ich ihr Vorleben und mitgeben. Auch ich möchte authentisch sein, es mal „raus lassen“, wenn ich an meine Grenzen komme. Das ist natürlich und ich kann es ihr dann auch nach ein paar al tief durch atmen erklären und mich entschuldigen.
Vor kurzem haben wir auch ausführlicher über Intuition gesprochen. Sie meinte, sie habe es gefühlt, dass etwas bestimmtes passieren würde. Ich war so beeindruckt. Und es ist ja auch unsere natürliche Natur. Wir können intuitiv fühlen. Vor allem unsere Kinder. Sie sind noch im JETZT und noch nicht so stark im Kopf, im Verstand und seinen Gedankenkarrusseln über Gestern und Morgen. Ich möchte ihr das von Herzen so gut es geht bewahren!
Hier geht es zum Beitrag über Intuition mit Kinder leben und hier zu meinen Angeboten für Kinder.