Reihe „Nora, die Spiritualität und ich“: Wie alles begann
Ein Mädchen und der Arbeitstitel mit seinen Folgen
Schon wenige Tage nach der Entstehung unserer Kleinen spürte ich, dass ich schwanger bin. Mein Körper schickte eindeutige Signale. Meine Brüste spannten, die Brustwarzen juckten. Und dann wusste ich auch gleich, intuitiv nach kurzem Befragen meiner Seele, dass es ein Mädchen ist. Der „Arbeitstitel“ (eine alte Tradition in meinem Mädels-Freundeskreis aus der Verlagszeit) war mir auch gleich klar: „Wilmi“ von Wilma. Diesen Namen hatte ich eigentlich null auf dem bewussten Radar – niemand heißt heute so und ich kenne auch niemanden – aber er war einfach da und hielt sich dann auch tapfer bis zur endgültigen Namensgebung. Wir schafften es nicht mehr ihn ganz aufzugeben und „Nora Wilma Worringen“ hört sich irgendwie doch ganz cool an. Zu mindestens für uns, denn im Kreißsaal haben die Hebammen meine Cousine (die meine Entbindung betreut hat) sehr verwundert gefragt, wie man denn auf so einen Namen käme und dass sie den hier noch nie „hatten“. Hihi.
Unser erstes Gespräch
Bald begann ich auch Kontakt mit Wilmi aufzunehmen. Wenn das mit meiner Seele und der Seele anderer Personen geht, dachte ich mir, wird es sicher auch mit der Seele meines ungeborenen Kindes gehen. Und logo geht es. Sie freute sich bei mir zu sein und fühlte sich sehr wohl. Meine ganze Schwangerschaft war auch äußerst unkompliziert. Danke dafür! Dann verriet sie mir schon ziemlich früh, dass sie 10-14 Tage früher kommen würde. Und am Ende waren es 13 Tage. Auch, dass sie große Aufträge hier auf der Erde habe. Ich würde viel durch sie lernen und heilen und später mit ihr „arbeiten“ im Sinne von andere auf ihrem Weg unterstützen. Natürlich war ich auch neugierig, was sie mal werden möchte – Tänzerin! Das wird spannend…ob sich auch das bewahrheitet? Ich glaube, das ist noch offen…sagt mir da so ein Gefühl.. – Kinder ändern ihren Traumberuf ja öfter mal. 😉