Unser Körper – Freund und Botschafter
Wunderwerk und Diener Körper
Unser Körper wird von uns allen viel zu oft vernachlässigt und nicht beachtet. Dabei ist er der Tempel unserer Seele und der Spiegel unseres Bewusstseins – unendlich wertvoll, unterstützend und stark. Er ist ein Wunderwerk!
UND wir sind nicht getrennt von ihm, nicht machtlos ihm gegenüber .. so wie es vielen von uns noch beigebracht und vorgelebt wurde. Wir können ihn durch unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen. Er ist unser treuer Diener. Inzwischen ist das für alle Skeptiker sogar wissenschaftlich bewiesen und dieses neue Wissen wird sich gegen alle Widestände immer mehr verbreiten.
Wenn wir uns darin üben ihn wieder in unser Leben einzubeziehen, zu spüren und ihn liebevoll zu behandeln, wird er uns nie im Stich lassen und seine Selbstheilungskräfte stets nutzen. Oft blockieren wir ihn jedoch selbst mit unseren negativen Gedanken und Überzeugungen und unterdrückten und abgelehnten Emotionen. Dann kann die Lebensenergie nicht frei fließen. Er übermittelt uns dann die Botschaften unserer Seele in Form von kleinen Wehwehchen oder Krankheiten – wovon haben wir die Nase voll, was hindert uns am voran schreiten, wo hören wir nicht auf unsere Bedürfnisse und unser Herz etc.
Fühlen – Befragen – Annehmen – Entspannen
Deshalb möchte ich heute einige Tipps für ein verbessertes Körperbewusstsein und eine engere, heilsame Beziehung zu unserem Körper geben.
Der erste Schritt ist hin fühlen und spüren. Immer öfter. Wie geht es mir, meinem Körper gerade in diesem Augenblick? Wie fühlt er sich an? Warm, heiß, kalt, starr, flexibel, frisch, matt, ausgelaugt, vital, lebendig? Wir sind es total gewöhnt vor lauter Arbeits- und Alltagsstress den ganzen Tag nur auf unseren Verstand/Kopf zu hören und über leise Signale unseres Körpers einfach hinweg zu gehen. Leisten. Beweisen. Tun. Probieren Sie es aus, was sich ändert, wenn Sie nun regelmäßig nach Innen fühlen UND am besten auch auf die Botschaften oder kleinen Hinweise achten. Kleben Sie sich zu Beginn kleine Zettel an den Kühlschrank und Arbeitsplatz, die Sie an Ihren Körper erinnern. Atmen Sie bewusst. Das kann im Meeting ganz kurz sein oder am morgen oder Abend zu Hause etwas länger, indem Sie sich hinlegen und Ihren Körper einmal scannen, durch gehen. Von Kopf bis Fuß und spüren, wie es sich an den verschiedenen Körperstellen anfühlt und wo ein Zwicken oder gar Schmerz Ihnen etwas sagen möchte. Treten Sie in einen inneren Dialog. Sie können die Heilung auch unterstützen, indem Sie an die betreffende Stelle besonders viel lichtvolle Energie und Liebe schicken und alles Alte und Blockierte über Ihre Füße in Mutter Erde ausleiten.
Danken Sie auch Ihrem Körper regelmäßig für seine täglichen treuen Dienste. Überlegen Sie einmal, was er alles leistet! Und das oft noch trotz nicht gerader idealer Bedingungen wie Stress, falscher Ernährung, zu wenig Bewegung und Sauerstoff etc. Und nehmen Sie ihn so an wie er ist! Sagen Sie ihm das bewusst und klar. Auch mit kleinen ästhetischen „Mängeln“ – die ja eigentlich gar keine sind… Das Verhältnis zu Ihrem Körper zeigt Ihnen auf, wie Sie auch sonst zu sich stehen. Forschen Sie hier einmal nach. Mangelt es an Selbstliebe? Hagelt es eher oft Selbstkritik?
Um Ihren Körper gesund zu halten braucht er immer wieder Entspannungsphasen. Das ist so wichtig. Hier können Sie einige konkrete kleine Übungen für den Alltag dazu nach lesen.